Mai 2015

Buchveröffentlichung

Liebe Freunde der guten Schwarzweiß-Fotografie!

Mein neues Buch: „Wohin die Welt nicht folgt“ über die Mönche und die Abtei Maria Laach, ist in Druck und erscheint nächste Woche, pünktlich zur Vernissage der gleichnamigen Austellung.
Ein Buch das viele Aspekte verknüpft: einen Architekturbildband, ein Meditationsbuch, eine Darstellung der monastischen Spiritualität und ein Hinweis auf Fragen des Menschseins.
Informationen unter www.stefan-hahn-photography.com. Hier kann das Buch, zum Preis von 14,95 EUR, wie auch über den Buchhandel, bestellt werden. Mail an mail@stefan-hahn-photography.com.

Where the world does not follow

My new photobook will appear on June, 5. 2015.
And it is more than a photobook:
It combines several directions.
It´s a book of marvelous FineArt Black&White Architecture photographs.
It´s a book which is also a place for meditation.
It´s a book with a deep look inside the life and work of benedictine monks.
And it represents my view on monastic spirituality.

A deep searching for meaning and the important questions of personhood.

It is available over the regional bookshops arround Koblenz and over my homepage: www.stefan-hahn-photography.com.

If you are interested send a mail to mail@stefan-hahn-photography.com.

Mein neues Fotobuch erscheint am 05. Juni 2015
Es ist mehr als ein Fotobuch.
Es kombiniert verschiedene Richtungen.

Es ist ein Buch mit wunderbaren FineArt Schwarzweiß Architektur Photographien.
Es ist ein Buch mit einem Platz zum Meditieren.
Es ist ein Buch mit einem tiefen Blick in das Leben und Arbeiten der Benediktinermönche.
Und es repräsentiert meinen Blick auf die monastische Spiritualität.

Eine tiefgehende Suche nach Bedeutung und den wichtigen Fragen des Menschseins.

Es kann über die Buchhandlungen der Region Koblenz bestellt werden und ist auch über meine Homepage zu beziehen:
www.stefan-hahn-photography.com.

Wenn Sie interessiert sind, senden Sie eine mail an mail@stefan-hahn-photography.com.

Wohin die Welt nicht folgt Maria Laach

Wovon sprechen meine Bilder?

In den letzten Monaten, während ich dem Projekt „Wohin die Welt nicht folgt“ nachging habe ich mich ausführlich mit der monastischen Spiritualität, der Theologie und Philosophie beschäftigt.
Ich fragte mich nach dem Woher meiner fotografischen Auseinandersetzung und ein wenig auch nach dem Wohin
Damit war ich bei meiner Existenz angekommen.

Bei Heinrich Schmitz fand ich Fragen, welche die Menschheit sich seit ihrem Bestehen stellte und die ihren Ausdruck in der Kunst und Literatur, im Denken und Reden herausragender Menschen fanden.

Wir sind Sichbesinnde Wesen. Wir kämpfen mit den Beirrungen die uns begegnen.

Welche Fragen bewegen mein Sichbesinnen:

Was kann ich wissen?
Was soll ich tun?
Was darf ich hoffen?
Was geht mich an?
Was soll ich ernstlich wichtig nehmen?
Was darf ich übergehen?
Was kann ich mir zutrauen?
Kann ich mich führen lassen?
Woher kommt mir der Mut, trotz Tod, Schuld und Not weiterzuleben?
Wer bin ich selbst über das mir zugetragene hinaus?
Bin ich derselbe wie jemand der einmal war und wie jemand der einmal sein wird?
Wenn ich glaube, dass ich etwas bin, worin besteht, das ich es bin?
Wie kann ich mit meinen Begrenzungen leben, wie sie dehnen?
Wie kann ich der sein, der Ich bin?

Darüber hinaus:

Gibt es einen Gott?
Wo ist er zu finden?
Wer ist Gott für mich?
Kann ich auf ihn meine Hoffnung bauen?

Darüber hinaus:

Wie ist er zu suchen?

Darüber hinaus:

Was ist ein Kloster?

Was ist die Stille?

Was ist das Gebet?

Was ist ein Mensch?

Von Augustinus ist uns das folgende Wort überliefert:

Wir suchen Gott, weil er uns zuerst gesucht und gefunden hat.

In dieser Suche, als Mensch, als Fotograf, mit meinen Bildern, bin ich – sind wir – beides:

Angekommen und auf dem Weg,

Suchend, findend und weiter suchend.

Hiervon sprechen meine Bilder.

Wohin die Welt nicht folgt – Ausstellung und Bildband

Liebe Freunde der anspruchsvollen Fotografie,

ich möchte auf meine Einzelausstellung „Wohin die Welt nicht folgt“, im Klosterforum Maria Laach, hinweisen.
Sie beginnt am 05.06.2015 um 15.00 Uhr mit einer Vernissage und endet am 17.08.2015.

Wohin die Welt nicht folgt

Die Ausstellung setzt sich mit der Sichtbarkeit der Gottessuche, im Kontext des Klosters Maria Laach, auseinander. Darüber hinaus geht es um die Fragen der Menschen, seit alters her, und um die Antworten, welche das Mönchtum gibt.
Im Kern geht es darum, ob der Mensch Antwort auf seine Fragen finden kann und wo er die Suche beginnen könnte.
Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Was soll ich ernstlich wichtig nehmen? Woher nehme ich den Mut, trotz Schuld, Tod und Not weiterzuleben? Wer bin ich selbst über das mir zugetragene hinaus? Was ist ein Mensch? Gibt es einen Gott? Wo finde ich Ihn?
Ich habe mich mit diesem Thema seit Jahren beschäftigt und in der Arbeit an der Bilderserie meine eigene Suche wiederentdeckt. So ist ein Werk entstanden, welches in vielerlei Hinsicht anregt und auch für Nicht-Gläubige interessant ist.
Letztlich verweist die Suche des Menschen nach Transzendenz, nach etwas was über sein eigenes Leben hinausgeht, auf eine Dimension, die allen Menschen gleich ist.

Zur Ausstellungseröffnung wird auch ein Bildband erscheinen. In diesem Buch korrespondieren die Bilder mit Texten aus der hl. Schrift und aus dem reichen Erfahrungsschatz von Menschen, die sich auf eine Suche, nach den letzten Dingen, eingelassen haben.
Der Band läßt sich in dreierlei Hinsicht lesen: Als Buch mit wunderbar ausgearbeiteten Schwarzweiß-Bildern, als ein Zeigen auf die Spiritualität des Mönchtums und als Bildband über den Ort Maria Laach im allgemeinen.

Wohin die Welt nicht folgt

Wenn Sie nun angeregt sind, nach Maria Laach zu kommen, diesen wunderbaren Ort am Laacher See zu erleben, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie die Ausstellung besuchen würden.